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Aktion Mensch bietet Soforthilfe an

Corona-Hilfe für Organisationen und Vereine, die sich um Menschen in Notlagen kümmern

Aufgrund der aktuellen Corona-Krise startet die Aktion Mensch für Menschen in Notlagen ein Soforthilfeprogramm in Höhe von 20 Millionen Euro. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, deren Pflege- und Assistenzkräfte ausfallen, aber auch sozial schlechter gestellte Menschen, die durch die zunehmende Schließung von Lebensmittelhilfen oder anderen Einrichtungen nicht mehr mit Lebensmitteln versorgt werden können. Mit der Corona-Soforthilfe sollen Organisationen und Vereine unterstützt werden, die sich um eben diese Menschen kümmern.

Es gibt diese Fördermittelprogramme:

Soforthilfe "Assistenz und Begleitung" 

Damit sollen diese Bedarfe gedeckt werden:

  • Personal suchen, Aufrufe starten und Anzeigen schalten
  • Aufbau von Notfallteams für Menschen mit Behinderung, die in Quarantäne sind
  • Anschaffung von Schutzkleidung, überteuertem Material
  • Unterstützung bislang nicht betreuter Assistenznehmer*innen, die sich im Arbeitgebermodell des Persönlichen Budgets befinden und durch Corona in eine akute Notlage gekommen sind 

Soforthilfe "Lebensmittelversorgung"

Damit sollen diese Bedarfe gedeckt werden:

  • Akquise und Einarbeitung von neuen Ehrenamtlichen zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen
  • Kauf von Lebensmitteln zur Ausgabe und Verteilung  
  • Aufbau mobiler (Freiluft-) Ausgabestellen  
  • Aufbau von Lieferantendiensten für immobile Menschen

Förderfähig sind:
Freie, gemeinnützige Organisationen mit Sitz in Deutschland. Ausgeschlossen sind Einzelpersonen sowie öffentliche oder gewerbliche Institutionen.

Details und weitere Voraussetzungen siehe bitte:
www.aktion-mensch.de/foerderung/foerderprogramme/corona-soforthilfe.html

 

Frau im Rollstuhl wird durch Assistentin begleitet

Unverzichtbar: Hilfe von Assistenten*innen Foto: Aktion Mensch/Tilo Schmuelgen