DZB ist nun das Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen
Die Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB) firmiert nun unter dem neuen Namen Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen – kurz dzb lesen.
Seit Gründung der DZB, am 12. November 1894, ist es die Aufgabe des Hauses, Literatur blinden und sehbehinderten Menschen zugänglich zu machen – zuerst in Form von Braillebüchern, später von Zeitschriften, Noten, Hörbüchern und taktilen Medien.
Die Änderungen im deutschen Urheberrechtsgesetz, deren Grundlage der Marrakesch-Vertrag ist, ermöglichen es jetzt, mehr und neue Literaturangebote für einen erweiterten Nutzerkreis barrierefrei aufzubereiten. Das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen öffnet sich nun auchgegenüberMenschen mit Lesebehinderung und körperlicher Beeinträchtigung – in Summe all jenen, die Gedrucktes nicht lesen bzw. handhaben können.
Egal, ob barrierefreie E-Books, Bücher in Großdruck, Hörbücher mit Sprachassistenz oder Braillebücher – dzb lesen macht sich auf den Weg, passende Medienangebote sowohl für blinde und seh- als auch für lesebehinderte Menschen zu schaffen.