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Ich habe Angst, dass das Leben noch kälter wird.

Wie erleben Menschen mit Behinderung die Zeit in der Corona-Krise? - Umfrage

Das Netzwerk für Inklusion im Vogtland hat eine einfache Umfrage unter Menschen mit Behinderung gemacht, um herauszufinden, wie es ihnen in der Zeit der Corona-Pandemie (er)-geht. Befragt worden sind acht Menschen mit Behinderung.

Die Mitarbeiter*innen vom Netzwerk haben die ausführlichen Meinungen zusammengefasst und  Wünsche, Hoffnungen und Forderungen der Menschen mit Behinderung stichpunktartig formulliert:

  • Informationen, die für alle verständlich und zugänglich sind
  • als Risikogruppe oft junger Menschen Beachtung und Umgang auf Augenhöhe finden
  • ihre sozialen Kontakte nicht verlieren
  • einen transparenten Umgang mit Informationen und das Wahrnehmen ihrer Meinungen, besonders bei Entscheidungen über ihre Arbeit und das Leben in Wohneinrichtungen
  • ihr selbstbestimmtes Leben so weit wie möglich erhalten
  • auch in der kommenden Zeit Unterstützungen für inklusives Leben


Menschen mit Beeinträchtigung wünschen sich, dass für sie das Leben auf Abstand nicht kälter wird. Sie wollen, dass Inklusion als wichtiges Ziel der Gesellschaft neben der Corona- Krise und deren Bewältigung nicht in Vergessenheit gerät.

zu den ausführlichen Ergebnissen
 

Hand mit Kugelschreiber und dem Ausfüllen eines Formulars

Foto: andibreit/pixabay.com