Sport verbindet
Die Rollstuhlbasketballer luden zum Badminton-Tischtennis-Wintergrillen des RBB Team Niners in Chemnitz ein und erfreuten sich auch in diesem Jahr mit 50 Teilnehmern einer regen Nutzung der Sportangebote durch alle Teilnehmer, berichtet Falk Friedrich, unser Regionalbeauftragter für Chemnitz.
Neben der Sportart Rollstuhlbasketball, werden in diesen regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen, weitere Sportarten wie Tischtennis, Badminton und Hockey angeboten. Besucher und Gäste ohne sportliche Vorkenntnisse werden dabei von von versierten Rollstuhlsportlern angeleitet. Das ungezwungene Ausprobieren für jedermann wird angeboten. Menschen mit und ohne Behinderung können und dürfen dabei Sportarten betreiben, welche auch sehr gut mit einem Rollstuhl oder einer Prothese ausführbar sind.
Rege wurde von den Gästen und Teilnehmern Tischtennis und Federball gespielt. Miteinander und auch gegeneinander. Die Sportler des RBB Team Niners regten die Gäste und Besucher an, sich in der Sportart Rollstuhlbasketball auszuprobieren. Dabei stellte sich der Rollstuhl nicht nur als ein Hilfsmittel für Menschen mit Mobilitatseinschränkungen dar. Vielmehr wurde er auch als Therapie,-Sport-und Spielgerät erlebbar. Die Sportrollstühle des Vereines wurden ausgiebig genutzt. Ein sehr gelungenes Ausprobieren und Erleben eines Perspektivenwechsels in Sachen sportlicher Betätigungsmöglichkeiten trotz Behinderung - auch für alle Teilnehmer ohne Einschränkungen.
Für eine Stärkung und ungezwungene Möglichkeiten ins Gespräch zu kommen, sorgten eine wunderbar sportlich-familiäre Atmosphäre und Würstchen und Steaks vom Grill. Die Sporthalle an der Entdeckerschule - Terra Nova Campus - Chemnitz bietet zudem auch ein optimales Terrain. Die Schule und der Sportkomplex, Außenanlagen und Parkplätze sind zu hundert Prozent barrierfrei. Neben dem regelmäßigem Spiel-und Trainingsbetrieb des RTeam Niners in der Sportart Rollstuhlbasketball, welche in sich schon als eine der inklusivsten Sportarten für Menschen mit und ohne Behinderung gilt, haben sich die Sportler zur Aufgabe gemacht, auch weitere "barrierefreie" Breitensportarten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein aktiver Beitrag Inklusion durch Sport aktiv voranzutreiben.