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Chemnitz inklusiv 2030

Teilhabeplan der Stadt Chemnitz vorgestellt

Jede_r fünfte Chemnitzer_in hat eine Behinderung. Aufzüge, barrierefreie Bushaltestellen und öffentliche Toiletten kommen allen zu Gute. Die Stadt Chemnitz möchte sich für die Teilhabe aller Menschen am städtischen Leben einsetzen. Barrieren im Kopf und in der Stadt sollen abgebaut werden, damit alle Menschen in Chemnitz selbstbestimmt leben und arbeiten können. Wie das gelingen soll, wird im lokalen Teilhabe-Plan „Chemnitz – Inklusiv 2030“ festgeschrieben. Mit diesen Themenfeldern beschäftigen sich derzeit Arbeitsgruppen bestehend aus Interessensvertretungen und Mitarbeiter_innen der Stadt. In sechs Arbeitsgruppen wird nun an einer inklusiven Stadt gearbeitet.

Die Handlungsfelder sind:

  • Arbeit
  • Bildung
  • Gesundheit und Pflege
  • Kultur, Sport und Freizeit
  • Mobilität
  • Wohnen

Am 20. Juni, fand die erste öffentliche Einführung und Vorstellung in den Chemnitzer Teilhabeplan statt. Unter dem Titel „Chemnitz inklusiv 2030“ luden die Akteur_innen der Stadt Chemnitz sowie die Interessensverter_innen aus den Handlungsfeldern zur öffentlichen Beteiligungswerkstatt ein, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Sie gaben Impulse, nahmen Anregungen auf, regten zur Diskussion an und informierten über den jeweiligen Arbeitsstand in den verschiedenen Themen der Handlungsfelder des Teilehabeplans. 

Voraussichtlich im Herbst 2019 wird es eine Online-Beteiligung zum Thema geben.

Aula mit Teilnehmer mit und ohne Behinderung

Blick auf die Teilnehmer Foto: Falk Friedrich