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"Reparieren für alle" - Eine barrierearme Handreichung des Café kaputt

Im Projekt "Reparieren für alle" sollen, in Zusammenarbeit mit Betroffenen, barrierefreie Konzepte entwickelt werden, um Reparaturservices für alle zugänglich zu machen.

Im August 2020 startete das Café kaputt das Projekt „Reparieren für alle“. In diesem Projekt soll gemeinsam mit betroffenen Menschen, die bisher noch gehindert werden, die Reparatursprechstunden zu nutzen, Konzepte erarbeitet werden, wie diese zugänglicher gemacht werden können. Damit sollen Barrieren abgeschafft und die Nachhaltigkeit gefördert werden.

Außerdem beschäftigt sich das Team gemeinsam mit seinen ehrenamtlichen Helfer*innen mit dem Thema Inklusion, bspw. in Sensibilisierungs-Workshops, die von Menschen mit Behinderungen angeleitet werden. Dieses neu erworbene Wissen wurde in einer Handreichung festgehalten, die allen Interessierten kostenlos zur Verfügung stehen soll. Die Handreichung richtet sich insbesondere an weitere Reparatur-Initiativen, die sich ebenfalls mit dem Abbau von Barrieren auseinander setzen und das "Reparieren für alle" auch in ihren Werkstätten ermöglichen wollen.


Die Handreichung steht als interaktives und barrierearmes PDF zur Verfügung. Die Handreichung soll dabei stets auf einem aktuellen Stand bleiben und regelmäßige Änderungen eingepflegt werden. Wenn eine neue Version zur Verfügung steht, findet sie diese auf der Website des Café kaputt.

viele Werkzeuge liegen verteilt auf einem Holztisch. Darunter ein Hammer, mehrere Imbussclüssel, eine Zange, ein Cutter-Messer, ein Schraubenschlüssel, ein Schraubenzieher und verschiedene Schrauben