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UN-BRK in Europa weiter umsetzen

Deutscher Behindertenrat veröffentlicht Forderungen

Der Deutsche Behindertenrat (DBR) veröffentlichte Ende Januar 2019 seine politischen Forderungen gegenüber den deutschen Abgeordneten im Europaparlament. Der DBR fordert diese auf, sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung stark zu machen.

"Auch die EU hat die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Nach der Europawahl gilt es verstärkt, die Vorgaben auch umzusetzen", stellt DBR-Sprecherratsvorsitzender und ISL-Vorstand Horst Frehe fest.

Zu den Forderungen des Deutschen Behindertenrates:
www.deutscher-behindertenrat.de/ID228326

Zu den Forderungen des DBR gehört zum Beispiel, dass die EU eine neue Strategie zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention entwickelt. Außerdem soll sich das Europaparlament gegen Wahlrechtsausschlüsse und Barrieren in Wahlverfahren einsetzen sowie den Europäischen Schwerbehindertenausweis vorantreiben.

"Die deutsche Delegation ist die größte im Europaparlament. Wenn sie zukunftsorientiert vorangeht, wird das Parlament zum Motor der Behindertenpolitik", sagt Horst Frehe.

Über den DBR:
Der DBR ist ein Aktionsbündnis der Behindertenverbände, Selbsthilfe- und Selbstvertretungsorganisationen in Deutschland und engagiert sich seit vielen Jahren für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

Collage zu "Inklusion heisst ..."

Inklusion heisst ... keine Berührungsängste zu haben, willkommen zu sein, selbstbestimmt zu leben, ohne Barrieren zu leben, gleichberechtigt zu sein, ohne Hürden zu leben ...