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Inklusionsnetzwerk Sachsen geht in die nächste Runde

Neue Angebote in den Regionen

Das Projekt „Inklusionsnetzwerk Sachsen“ wird mit neuen regionalen Angeboten fortgesetzt. Der Freistaat Sachsen bewilligte die Förderung für das sachsenweite Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e. V. (LAG SH Sachsen) über die Richtlinie „Teilhabe“ bis 2021.

„Nun gehen wir das nächste Level im Netzwerk an und gehen in die Regionen“, erklärt die Projektkoordinatorin Kerstin Helm. „Wir bieten branchenübergreifende Regionaltreffen zum persönlichen Austausch an, wollen Runde Tische zum Gespräch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung etablieren, Schulungen abseits der drei Großstädte organisieren und die Zusammenarbeit der Netzwerkpartner in ganz Sachsen stärken“. Hierfür werden momentan regionale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorzugsweise mit eigener Betroffenenkompetenz gesucht, die das Projektteam auf geringfügiger Basis (400 Euro/Monat) unterstützen wollen (zur Stellenausschreibung).

„Wir freuen uns, das Projekt fortführen zu können. Es trägt dazu bei, zu zeigen, was in Hinblick auf Inklusion in Sachsen geschieht. Die Basis für das Netzwerk bildet eine große Anzahl mitunter namhafter Netzwerkpartner“, ergänzt Britta Soppala, stellvertretende Vorsitzende der LAG SH Sachsen. „Wir werden mit unserer Arbeit zeigen, dass nach 10 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention noch viele Aufgaben ausstehen, aber sicher auch vieles umgesetzt wurde.“

Das wird beispielsweise die projektbezogene Kampagne „Gesichter der Inklusion“ in den sozialen Medien verdeutlichen. Diese regelmäßige Fotoreportage zeigt Menschen, die ihren persönlichen Beitrag zum inklusiven Sachsen leisten. Auf diesem Wege soll Inklusion in Sachsen ein Gesicht verliehen werden – auch um diesen eher abstrakten Begriff für Menschen ohne Bezug zum Thema greifbar zu machen (Details).

Informationen zu inklusiven Vorhaben in Sachsen