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Deutschland ist noch nicht inklusiv

Deutsches Institut für Menschen-Rechte ist nicht mit der Inklusion in Deutschland zufrieden

Die Vereinten Nationen (kurz: UN) haben 2006 einen Beschluss gefasst:
Für alle Menschen sollen gleichberechtigt Menschen-Rechte und Grund-Freiheiten gelten.
Man sagt auch: Die Gesellschaft soll inklusiv sein.

177 Staaten in der ganzen Welt haben dafür viele Regelungen und Verträge bestätigt.
Es gibt Empfehlungen für die Umsetzung der Rechte.
Sie sind in der UN- Behinderten-Konvention festgehalten.
Eine Kovention ist eine Art Vertrag.
In Deutschland wurde diese Regelung am 26. März zum geltenden Recht.
Deshalb ist der 26.März ein besonderer Jahres-Tag.

Deutschland ist noch nicht inklusiv genug

Alle staatlichen Stellen und Behörden sollen dieses Recht nun seit 13 Jahren umsetzen.
In diesem Jahr wurde wieder festgestellt:
Die Inklusion in Deutschland reicht nicht aus.

Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung werden oft nicht genügend umgesetzt.
Auch in der Politik werden diese Bedürfnisse oft unterschätzt.
Oder es wird nicht genug darüber nachgedacht.
Der Gesundheits-Schutz und die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung müssen mit beachtet werden.

Viele politische Beschlüsse sind nicht für alle Menschen verständlich.
Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung sollen in alle Politikbereiche besser eingebunden werden.

Forderungen vom Institut für Menschen-Rechte in Deutschland

Das Institut für Menschen-Rechte in Deutschland stellt deshalb Forderungen:

  • Alle Behörden und politischen Arbeits-Gruppen in Deutschland sollen das geltende Recht umsetzen.
  • Sie sollen die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen dabei immer berücksichtigen.
  • Auch bei der Aufnahme geflüchteter Menschen soll darauf geachtet werden.

Denn alle Politiker vertreten ja das ganze Volk.
Also auch die Menschen mit Behinderungen.

Text in Leichter Sprache: Umsetzung von der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Empfehlungen für die Regierungs-Zeit 2021 bis 2025.

 

 

 

Mann guckt mit Fernrohr in die Richtung, die ein Schild zur Inklusion weißt