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Gebärde des Jahres 2020 ist „positiv“

Zum 8. Mal hinter-einander sucht das Berufs-Bildungs-Werk Leipzig die Gebärde des Jahres.

Das Berufs-Bildungs-Werk Leipzig fokussiert sich auf junge Menschen mit einer:

  • Hör-Beeinträchtigung,
  • Sprach-Beeinträchtigung,
  • Kommunikations-Beeinträchtigung.

 

In diesem Jahr wurde zur Abstimmung über die Gebärde des Jahres 2020 auf Facebook aufgerufen.

Eine Jury wählte aus den Abgegebenen Vorschlägen aus.

Die Jury setzte sich aus:

  • Mitarbeitern des Fach-dienstes für Gebärden-Sprache,
  • Kommunikation des Berufs-Bildungs-Werkes Leipzig zusammen.

 

Der Vorschlag der Gebärde „positiv“ wurde von Thomas Lew aus Mannheim eingereicht.

Thomas Lew hat sich für die Gebärde „positiv“ entschieden, weil es zwei Bedeutungen hat:

  • „Positiv“ wie toll oder schön,
  • „Positiv“ als Test-Ergebnis von Corona.

Die Jury hat bei der Wahl der Gebärde vor allem auf:

  • Verständlichkeit,
  • Korrekte Ausführung,
  • Klarheit der Lippen-Bewegungen bei der Aussprache,
  • Kreativität, geachtet.

 

Ungefähr 200.000 Menschen in Deutschland kommunizieren in Deutscher Gebärden-Sprache (DGS).

Die Gebärden-Sprache ist eine anerkannte Sprache und Mutter-Sprache von gehör-losen Menschen seit 2002.

Mit der Wahl der Gebärde des Jahres wird auf die Deutsche Gebärden-Sprache aufmerksam gemacht.

Das Berufs-Bildungs-Werk Leipzig will durch die Wahl der Gebärde des Jahres auch:

  • Interesse wecken,
  • Und Barrieren abbauen.

 

Die Gebärde "positiv" ist zur Gebärde des Jahres 2020 gewählt worden.