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Gedenken an die Opfer des National-Sozialismus

Erfahrungs-Bericht vom Besuch der Gedenk-Stätte Pirna-Sonnenstein

8 Personen der Wohn-Angebote Radeberg ware in die Gedenk-Stätte Pirna-Sonnenstein.
Dort wurden in den Jahren 1940 bis 1941 viele Menschen mit einer Behinderung getötet.
Damals waren National-Sozialisten an der Macht.
Diese halten das Leben von Menschen mit Behinderung für wert-los.

Die Gedenk-Stätte ist ein Ort, wo wir an diese Menschen denken und an diese Morde erinnern kann.
Es ist eine Mahnung: so etwas Schreckliches soll nie wieder passieren.
Wir bekamen eine Führung in Leichter Sprache durch die Gedenk-Stätte.
Diese Führung plant die AWO Pirna-Sonnenstein gemeinsam mit Menschen mit Behinderung.
Wir waren Testpersonen für diese Führung.

Im obersten Stock gibt es eine Ausstellung zur Euthanasie in Deutschland.
Im Keller sind die Gedenkräume.

Im Keller wurden Menschen mit Gas getötet.
Danach wurden ihre toten Körper verbrannt.
Die Asche von den getöteten Menschen wurde würde-los auf einen Hang geschüttet.
Wir haben uns diesen Hang hinter dem Haus angesehen.
Die Bäume waren schwarz-weiß gekennzeichnet.
Auf dem Hang hat man viele Dinge gefunden. zum Beispiel einen Kamm, eine Mund-Harmonika und einen Ohr-Ring.
Diese gehörten Menschen, die in Pirna umgebracht wurden.

Die Führung ist anspruchs-voll.
Nach der Führung waren wir alle betroffen und traurig.
Die Teilnehmer sagten: „Das macht mich traurig.“, „Das war sehr schlimm. Es darf nicht wieder passieren.“ und „Wir dürfen nicht vergessen, was passiert ist.“.

Weg mit Steinen wie ein Gang mit Säulen

Urheber: jplenio/pixabay.com