Projekt
Inklusive Erwachsenenbildung in Dresden
Über das Projekt
Inklusion - Ausgangspunkt in Dresden
Auch wenn die UN-BRK festlegt, dass für Menschen mit Behinderung Lebenslanges Lernen ermöglicht werden muss, gab es entsprechende Angebote deutschlandweit – und speziell in Dresden – nur punktuell. Auf verschiedenen Fachtagungen wurde gerade die VHS als Träger öffentlicher Weiterbildung immer wieder in die Verantwortung genommen, den Zugang zu Bildung für alle – also auch für Menschen mit Behinderung – zu ermöglichen.
Aktueller Stand
Bildung für alle: Dieser Gedanke ist auch in dem Leitbild der VHS Dresden verschriftlicht. In der Realität zeigt sich aber, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten häufig nicht den Weg in unsere Kurse finden, da für diese die Barrieren ungleich höher sind, als für Menschen ohne Behinderung.
Mit Hilfe des durch den Freistaat Sachsen geförderten Projektes „Inklusive Erwachsenenbildung in Dresden“ werden diese Barrieren abgebaut und Menschen mit Lernschwierigkeiten der Zugang zum Lebenslangen Lernen ermöglicht bzw. erleichtert. Das Projekt hat folgende Schwerpunkte:
- Zielgruppenspezifische Angebote (hauptsächlich) für Menschen mit Lernschwierigkeiten in den Kursorten der Volkshochschule oder als Bildungsmaßnahme in der Werkstatt und eine die Zielgruppe ansprechende Öffentlichkeitsarbeit
- Inklusive Angebote
- Fort- und Weiterbildungen für Ehrenamtliche, Mitarbeiter der Behindertenhilfe etc.
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Belange von Menschen mit Behinderung
- Beratung über Teilhabemöglichkeiten (Barrierefreiheit, Ermäßigung, etc.) von Menschen mit Behinderungen am regulären Kursgeschehen sowie ggf. Sensibilisierung der Dozenten für die Belange der Teilnehmenden.
Projektträger
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Eckdaten zum Projekt
Dresden
ab 2014
öffnet sich über diesen Link
barrierefrei@vhs-dresden.de