Projekt
Konzeption zur Entwicklung und Implementierung von inklusivem Fechtsport in Berlin
Über das Projekt
Mit dem Aktion Mensch Projekt sollen das Spektrum des inklusiven Fechtens analysiert und die Voraussetzungen für inklusives Fechten in den 15 Berliner Fechtvereinen geprüft werden. Zu klärende Fragen sind dabei:
- Welches technische Equipment ist nötig, um die verschiedenen inklusiven Fechtsportarten ausüben zu können?
- Wie barrierefrei muss meine Sportstätte für welche Zielgruppe sein?
- Welche sportmedizinischen oder sportpädagogischen Grundlagen muss ich haben, um inklusives Fechten anbieten zu können?
- Wo finde ich meine Zielgruppe, wie ist sie strukturiert und wie spreche ich sie am besten an?
- Wie muss ich inklusives Fechten gestalten, damit es tatsächlich inklusiv ist?
- Was kostet inklusives Fechten und welche Refinanzierungs- und Fördermöglichkeiten ergeben sich für die Vereine oder den Berliner Fechterbund?
Zwei Fachworkshops sowie viele Expertengespräche zu sportmedizinischen und sportpädagogischen Fragen und zu breiten- und leistungssportlichen Strukturen des inklusiven Fechtens sollen diese und viele weitere Fragen klären, fachlich untersetzen, Best Practices aufdecken, Partner binden und Bewusstseinsbildung betreiben. Im Ergebnis soll ein Konzept entstehen, dass erstmals alle Aspekte von inklusivem Fechten gesamtheitlich durchleuchtet und mögliche Partner benennt.
Hieraus will der Berliner Fechterbund e.V. Strategien für die Implementierung von inklusivem Fechtsport in der Hauptstadt ableiten, um die zumeist geringen Verbandsmittel zielgerichtet und nachhaltig einsetzen zu können.
Projektträger
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Eckdaten zum Projekt
Berlin
2019-2020
öffnet sich über diesen Link
Info@haeschel-inklusion.de
Projektpartner
Landessportbund Berlin, Sporthochschule Köln, Katholische Hochschule für Sozialwesen, Berlin