Wir packen es an! - eine Barriere selbst abbauen
Wir laden Sie ein, bauen Sie in Ihrer Einrichtung, Ihrem Arbeitsumfeld oder bei der eigenen Veranstaltungen eine Barriere ab. Ziel ist es nicht, bei der größten Barriere anzufangen, sondern fangen Sie mit der ersten an. Das können beispielsweise Alternativtexte bei Bildern auf der Homepage, barrierfreie PDFs, unterfahrbare Tische bei Veranstaltungen oder Flyer in Leichter Sprache sein. Denn ohne Barrieren gehts besser: “Eine barrierefrei zugängliche Umwelt ist für etwa 10% der Bevölkerung zwingend erforderlich, für etwa 30% bis 40% notwendig und für 100% komfortabel”. (nullbarriere.de)
Damit es Ihnen leicht fällt, eine Barriere zu entdecken und zu beseitigen, finden Sie hier Beispiele für gut abbaubare Barrieren:
Zeigen Sie uns und den anderen Netzwerkpartnern, welche Barriere Sie in Angriff genommen haben und berichten Sie uns davon, in Form von einem aussagefähigen Foto, einem Text oder einem Video. Wir teilen es auf unserer Webseite und unseren sozialen Kanälen und machen es so sichtbar für alle. So können wir vielleicht noch viele andere motivieren, es anzupacken. Senden Sie uns gern Ihre kleinen und großen Erfolge an: redaktion@inklusionsnetzwerk-sachsen.de
Nicht alle Barrieren sind schnell und einfach abzubauen. Sie bedürfen längerfristige Planung, neue Lösungen und vor allem Finanzen. Wir haben Ihnen hierfür eine Fördermittelübersicht zusammengestellt.
Eine Barriere weniger bei der LAG SH Sachsen
Barrierefreies Videos für das Web-Portal
Auch das Team des Inklusionsnetzwerk Sachsen hat sich eine Barriere vorgeknüpft: Unsere Seite bietet noch viel zu wenig für gehörlose Menschen! Deshalb haben wir uns vorgenommen, Videos mit Gebärdensprache zu unseren Inhalten auf der Webseite zu erstellen. Natürlich werden unsere Videos auch für andere Zielgruppen wie blinde Nutzer barrierefrei zugänglich sein und einfache Sprache nutzen.
Die Umsetzung - Unterstützung aus dem Netzwerk
Los geht es mit einem Video, das verdeutlicht, was das Inklusionsnetzwerk Sachsen überhaupt ist und welche Vorteile es mit sich bringt, Partner zu sein. Hierbei konnten wir dankenswerter Weise auf Kontakte und Partner aus dem Netzwerk zurückgreifen. So wurde das Video im Rahmen eines Seminars an der TU Dresden erstellt und die professionelle Vertonung und Audiodeskription durch eines unserer Gesichter der Inklusion, Florian Eib, übernommen. Zudem übernimmt "Scouts Gebärdensprache für alle" die Übersetzung in Gebärdensprache.
Das Video befindet sich momentan in der letzten Überarbeitungsphase. Wir planen, es Ende Mai zu veröffentlichen und freuen uns schon sehr auf dieses zusätzliche Stück Barrierefreiheit im Portal.
Ausstellung: FUTURE FOOD - ESSEN FÜR DIE WELT VON MORGEN
Sonderausstellung mit inklusivem Zugang im Deutschen Hygiene-Museum Dresden
“Wir wollten eine Vielfalt an Zugänglichkeiten schaffen“, sagte Dr. Caroline Rupprecht, Leiterin Abteilung Bildung und Vermittlung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden über den inklusiven Gedanken der neuen Sonderausstellung "FUTURE FOOD - Essen für die Welt von morgen" in Dresden.
Das Thema Essen betrifft jeden Menschen, umso wichtiger war es auch den Macher*innen von Anfang an gewesen, dass auch alle Menschen diese Ausstellung ohne Barrieren besuchen können. Die Ausstellung sollte inklusiv werden und das ist sie auch geworden. Für Besucher*innen mit Beeinträchtigung gibt es bereits vor dem Ausstellungseingang eine umfassende Erläuterungstafel u. a. mit taktilem Übersichtsplan und Erklärungen der Symbole.