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Ein Beispiel für gute Inklusion im Arbeits·leben

Der Betrieb Schär Werkzeug-Maschinenhandel und Industriebedarf

Im Betrieb Schär Werkzeug-Maschinenhandel und Industriebedarf arbeiten auch zwei Menschen mit Behinderung.
Die Chefs entschieden sich ganz bewusst für diese Mitarbeiter.

Björn Gollenbeck sucht im Betrieb die Mitarbeiter aus.
Er sagt:

  • Ein Mitarbeiter muss nicht immer alles können.
  • Wir schauen, was kann der Mitarbeiter an einzelnen Aufgaben gut.
  • Was kann er noch lernen.

So ist ein junger Mann mit Behinderung eingestellt worden.
Er ist vom Beruf Stapler·fahrer.
Jetzt kümmert er sich um die Online·handel im Betrieb.
Online·handel meint: Über das Internet einkaufen, statt in einem Geschäft.
Das kann er viel besser, als sein Stapler·fahrer zu sein.

Ein anderer Mitarbeiter mit Behinderung macht eine Ausbildung.
Er arbeitet im Büro.
Er ist in der Berufs·schule geärgert worden,
wegen seiner Behinderung.
Hier half Herr Gollenbeck als Chef.
Und auch die Industrie- und Handelskammer in Chemnitz.
Nun geht der Mitarbeiter in eine andere Berufs·schule.

Der Betrieb Schär Werkzeug-Maschinenhandel und Industriebedarf
bekam vor kurzem einen Preis.

Der Preis heißt: Annedore-Leber-Preis.
Das Berufsbildungs·werk Annedore-Leber vergab diesen Preis.
Der Preis lobt Betriebe:

  • weil Chefs sich besonders für Mitarbeiter mit Behinderung einsetzen.

Der Betrieb erhielt viel Geld als Preis.

Der Betrieb bewarb sich nicht selbst um diesen Preis.
Den Tipp dazu gab die Industrie- und Handelskammer Chemnitz.

Vier Menschen, darunter die zwei Gewinner mit großem Scheck und Blumenstrauß in der Hand

Links: Sabine Bangert, Laudatorin und Mitglied der Preisjury, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses Mitte: Andrea Gollenbeck (Geschäftsleitung) und Björn Gollenbeck der Schär Werkzeug-Maschinenhandel und Industriebedarf GmbH Rechts: Margrit Zauner, Mitglied der Preisjury und Vorstandsvorsitzende des BBW Berlin e. V.