Inklusion und Teilhabe sollen im Mittel-Punkt stehen
In Sachsen sind gerade die Koalitions-Verhandlungen.
Das heißt: Die Parteien CDU, SPD und die GRÜNE überlegen, wie sie Sachsen regieren möchten.
Dazu schreiben Sie einen Plan.
Darin stehen Aufgaben und Ziele.
Unser Verein, die Landes-Arbeits-Gemeinschaft Selbst-Hilfe Sachsen hat Erwartungen an diese Parteien:
Wir erwarten, dass Sachsen
- inklusiv
- sozial und
- solidarisch
bleibt.
Wir fordern auch, dass das neue Inklusionsgesetz für Sachsen ergänzt wird.
Es soll auch für die Kommunen gelten.
Also in den Gemeinden, wo wir leben und arbeiten.
Auch sollen die Behinderten-Beauftragten besser gestellt werden.
Einige arbeiten ehrenamtlich oder nur in Teilzeit.
Das ist zu wenig, das geht nicht.
Wir sagen: Die Arbeit der Behinderten-Beauftragten ist eine Vollzeit-Stelle.
Wir fordern mehr Barrierefreiheit:
Zum Beispiel:
Wohnungen, die jeder bezahlen kann.
Barrierefreie Busse und Bahnen für alle. Auch auf dem Land.
Wir erwarten, dass die Arbeit im Ehrenamt besser gewürdigt wird.
Zum Beispiel sollen Vereine besser mit Geld vom Freistaat Sachsen unterstützt werden.
Zudem fordern wir, dass behinderte Menschen mehr beteiligt werden.
Zum Beispiel bei neuen Gesetzen.
Wir wünschen uns, dass behinderte Menschen, um ihre Meinung gefragt werden.