Ein Supermarkt für Blinde und Sehbehinderte
Für seh·behinderte und blinde Menschen ist Einkaufen im Super·markt oft schwierig.
Sie müssen die Dinge lange suchen, die sie einkaufen möchten.
Deshalb haben sich Maria Scherlies und Svenja Schulz überlegt:
Wie soll ein Supermarkt aussehen.
Damit blinde und seh·behinderte Menschen Dinge besser finden.
So soll der Supermarkt aussehen:
- Die Regale stehen nebeneinander an der Wand.
- Jedes Regal hat eine andere Farbe, die man gut erkennen kann.
- Jedes Regal hat ein anderes Produkt.
So gibt es zum Beispiel:
1 Regal für Back·waren (das sind zum Beispiel Brot, Brötchen und Kuchen) mit einem Symbol in brauner Farbe
1 Regal für Süßigkeiten mit einem Symbol in roter Farbe
1 Regal für Gemüse und Obst mit einem Symbol in grüner Farbe
Jedes Produkt hat ein anderes Zeichen und eine andere Farbe.
Zwischen den Regalen auf dem Fuß·boden sind verschiedene Farb·streifen mit Zeichen für die Produkte aufgeklebt.
Jeder Farb·streifen mit Zeichen führt zu dem Regal in seiner Farbe.
So kann man die Produkte in den Regalen besser finden.
Die Super·märkte sollen nachdenken: wie soll ein Super·markt aussehen.
Damit blinde und seh·behinderte Menschen dort gut einkaufen können.
Besonders diese Menschen müssen daran denken:
die Menschen, die bestimmen, wie der Super·markt aussehen soll
die Menschen, die erlauben, dass der Super·markt gebaut werden darf
Maria Scherlies und Svenja Schulz sprechen daher oft mit diesen Menschen.
Und mit blinden und seh·behinderten Menschen.
Sie fragen sie nach ihrer Meinung und ihren Erfahrungen mit diesen Super·märkten.
Mit einigen Dingen sind die Menschen vielleicht unzufrieden.
Es soll eine Zusammenfassung geben.
Die Zusammenfassung sagt:
Wie soll ein Super·markt am besten aussehen.
Damit blinde und seh·behinderte Menschen darin gut einkaufen können.
Damit in Zukunft Super·märkte immer so gebaut werden.