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Über die Arbeit der Inklusions-Assistenten

 

Wir waren zu Besuch in der Labor-Schule in Dresden.
Wir haben gesprochen mit:

  • Stephan Schulze, Schul-Leiter
  • Dinah-Donata Hohensee, Pädagogin
    Pädagogin meint: eine besondere Erzieherin
  • Cornelia Ischner, Inklusions-Assistentin

Wir haben über das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung
an der Schule gesprochen.
Hier lernen schon lange Kinder mit und ohne Behinderung zusammen.
Das ist gar kein Problem.

An der Labor-Schule arbeiten auch Inklusions-Assistenten.
Das sind zwei Mitarbeiter vom Verein Lebenshilfe.

Cornelia Ischner erzählt von ihrer Arbeit als Inklusions-Assistentin.

  • Sie beobachtet die Kinder.
  • Sie beobachtet das ganze Geschehen in der Klasse.
  • Sie schaut, ob ein Kind Hilfe beim Lernen braucht.
  • Dabei achtet sie auf alle Kinder.
  • Cornelia Ischner redet oft mit dem Lehrer über den Unterricht.

Zum Beispiel hilft Cornelia Ischner,
wenn ein Kind mit Autismus eine Geschichte schreiben soll.
Autismus ist: eine Beeinträchtigung.
Zum Beispiel können diese Menschen:

  • schwer Gefühle zeigen,
  • nehmen Informationen anders wahr
  • können schwer auf andere Menschen zu gehen.

Cornelia Ischner sagt:

  • Ich frage das Kind, ob es eine Idee hat.
  • Wir überlegen, wie die Menschen der Geschichte aussehen sollen.
  • Wir überlegen, was könnte passieren in der Geschichte.
  • Das hilft dem Kind.

 

Cornelia Ischner ist auch für die Eltern und Lehrer da.
Sie kann bei Gesprächen zwischen Eltern, Lehrer und Schüler dabei sein.

Für die Kinder der Schule gibt es viele Angebote.
Neben dem Unterricht.

Zum Beispiel die Aktiv-Gruppe.

  • Hier bewegen sich die Kinder viel.
  • Hier machen alle Kinder etwas gemeinsam.

Dieses Angebot ist für Kinder mit und ohne Behinderung.

 

Ein weiteres Angebot für Kinder heißt: Lernpraktische Kompetenz.
Hier üben die Kinder:

  • Das Kochen
  • Das Einkaufen
  • Gehen schwimmen
  • Schauen sich die Stadt an
  • lernen mit etwas Geld umzugehen
  • Das Angebot ist auch für alle Kinder.
  • Jetzt sind in der Gruppe nur Kinder mit einer Behinderung.

 

 Die Lehrer und Erzieher an der Schule sagen:

  • Hier kann jeder von jedem lernen.
  • Unsere Kinder lernen alle gerne gemeinsam,
    egal, ob mit oder ohne Behinderung.
  • Die Arbeit der Inklusions-Assistenten ist dabei eine große Hilfe.

 

Jedes Kind an der Laborschule hat den gleichen Stunden-Plan.
Braucht ein Kind Förderung:

  • Gibt es diese im Unterricht oder
  • auch einzeln.

Die Lehrer und Erzieher der Labor-Schule unterstützen das gemeinsame Lernen.
Sie wünschen sich das auch an anderen Schulen.
Lehrer müssen auch zum Thema Inklusion ausgebildet werden.
Das fehlt noch in Sachsen.

Kinder im Rollstuhl probieren sich im Parcour

Urheber: Laborschule Dresden