Zum Hauptinhalt springen

Dr. Peter Münzberg, Dresden

Ich benutze seit vielen Jahren einen Rollstuhl. Ich kann gut mit dem Rollstuhl umgehen.

Gesichter der Inklusion

Peter Münzberg sagt: Ich habe schon viele Jahre ehrenamtlich gearbeitet:  

Peter Münzberg hat mit anderen Menschen zusammen Selbst-Hilfe-Vereine aufgebaut.
Zum Beispiel die Landes-Arbeits-Gemeinschaft Selbst-Hilfe Sachsen e.V.

In einem Verein schließen sich viele Menschen zusammen,
weil sie sich für die gleichen Dinge interessieren.
Das war vor mehr als 30 Jahren.

Selbst-Hilfe bedeutet: Jemand verbessert eigene Probleme selbst.
Es gibt Selbst-Hilfe-Gruppen.
Hier treffen sich Menschen mit ähnlichen Problemen.
Es gibt verschiedene Themen.

Zum Beispiel treffen sich Menschen:

  • die sich alleine fühlen.
  • mit einer bestimmten Krankheit.
  • mit einer bestimmten Behinderung.  

In der Selbst-Hilfe-Gruppe sprechen Menschen über ihren Alltag und Probleme.
Die Menschen helfen sich gegenseitig.

Durch die Vereine erfahren Politiker: was wollen Menschen mit Behinderung.
Dadurch wird Sachsen etwas besser für Menschen mit Behinderung.
 

Dabei mache ich aktuell mit:  

Peter Münzberg kümmert sich um eine Internet-Seite.
Die Seite heißt: Selbst-Hilfe-Netzwerk Sachsen.
Peter Münzberg arbeitet auch in einem Projekt.
Das Projekt heißt: Öffentlicher Personen-Nah-Verkehr für alle.
Menschen mit Behinderungen sollen Busse, Straßen-Bahnen und Züge benutzen können.
Ganz ohne Probleme.
 

Peter Münzberg sagt:

Alle Menschen sind unterschiedlich.
Alle haben besondere Fähigkeiten.
Alle Menschen sollen zur Gesellschaft gehören.
Keiner soll ausgeschlossen werden.
 

Peter Münzberg redet über Inklusion

Inklusion bedeutet alle Menschen gehören dazu.
Keiner ist ausgeschlossen.

Die Gesellschaft muss jeden Menschen so annehmen, wie er ist.
Gesellschaft bedeutet: wir alle zusammen.

Inklusion funktioniert nur so:

  • Wenn Menschen mit Behinderung selbst Inklusion möchten.
    Sie müssen sagen: Welche Hilfe brauche ich.
  • Wenn Menschen sich für andere Menschen einsetzen und Hilfe anbieten.

Viele Menschen achten nicht mehr auf andere Menschen.
Sie kümmern sich nur um eigene Probleme.
 

Die Aufgabe von uns allen

Wir müssen mehr Verständnis dafür bekommen:
Es gibt viele verschiedene Menschen.
Nicht jeder ist gleich.

Wir brauchen Regeln und Gesetze.
Zum Beispiel Politiker und soziale Verbänden müssen Regeln schaffen.

Inklusion funktioniert nur,
wenn wir alle jeden Tag auch selbst daran denken und uns dafür einsetzen.